Protected Bike Lane in Berlin

Willkommen beim ADFC Zittau

Wir sind aktive Radfahrer und Radfahrerinnen in und um Zittau und engagieren uns als ADFC-Ortsgruppe für das Radfahren in unserer Region. Wir gehören zum ADFC-Sachsen e.V. und nehmen Einfluss auf die Verkehrspolitik und -planung vor Ort, leisten Aufklärungsarbeit und organisieren Radtouren.

Wir sind bislang eine kleine Gruppe Aktiver und setzen uns für ein fahrradfreundliches Zittau und Umland ein. Alltagsradler wie auch Freizeitradler sollen sicher und umwegefrei an ihre Ziele gelangen können. Uns verbindet die Freude am Radfahren und die Überzeugung, dass das Fahrrad ein segensreiches Verkehrsmittel ist für Jung und Alt ist. Wir laden Sie herzlich ein, bei uns mitzumachen, uns auf Fahrradausflügen zu begleiten und Ihre Ideen einzubringen. Hierfür brauchen Sie kein Mitglied sein. Gleichwohl können Sie die Ziele des ADFC auch als „stiller Teilhaber“ durch Ihre Mitgliedschaft fördern.

Neuigkeiten

Sachsen erforscht den Radtourismus

19.04.2024

Der Freistaat Sachsen untersucht Zielgruppen, Qualität und Potentiale des Radtourismus in Sachsen. Die Ergebnisse der Studie dienen als Grundlage für die weiteren Entwicklungs- und Förderschwerpunkte des sächsischen Radtourismus.

Verknüpfung von Rad und ÖPNV

Nachhaltige Mobilitätswirtschaft bringt Jobs und Geld

09.04.2024

Eine Studie zur nachhaltigen Mobilitätswirtschaft zeigt, wie stark die deutsche Wirtschaft von den Unternehmen profitiert: Jobs, Einkommen und Wertschöpfung verdeutlichen den volkswirtschaftlichen Nutzen von Fahrrad, Bus und Bahn und Carsharing.

Klarheit bei Babboe-Rückruf: Zwei weitere Modelle betroffen

08.04.2024

Die Untersuchung der Babboe-Lastenräder ist abgeschlossen und Kund:innen haben nun Klarheit. Zu den vier bislang zurückgerufenen Modellen kommen zwei weitere. Alle Babboe-Räder sollten aber zu einer kostenlosen Inspektion gebracht werden.

Geschützter Radweg in Berlin

Europäische Erklärung zum Radverkehr unterzeichnet

05.04.2024

Mehr Radverkehr, mehr Sicherheit und mehr Radwege: Der Europäische Rat, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament unterzeichneten die Europäische Erklärung zum Radverkehr. Der ADFC bewertet sie als ein Meilenstein für den Radverkehr.

Babboe-Rückruf: Weiteres Modell betroffen, andere Modelle freigegeben

03.4.2024

Lastenradhersteller Babboe informiert derzeit offenbar seine Händler darüber, dass ein weiteres Modell zurückgerufen werden muss. Die anderen Modelle, die vom Verkaufs- und Nutzungsstopp betroffen waren, können dagegen wieder benutzt werden.

Elektroräder sind Motor der Branche, so der ZIV.

Erstmals mehr Elektroräder als klassische Fahrräder verkauft

15.03.2024

In Deutschland wurden 2023 erstmals mehr Elektrofahrräder als klassische Fahrräder verkauft. Das geht auf die Marktdaten zurück, die der Fahrradindustrieverband ZIV veröffentlicht hat. Der hiesige Fahrradbestand ist damit auf 84 Mio. angewachsen.

Das Vogtland will mehr Radwege

07.03.2024

Eine Bürgerbefragung des Vogtlandkreises zeigt: Den Menschen ist der Ausbau des Radwegenetzes wichtiger als weiterer Straßenbau. Das überrascht den Landrat und zeigt den bestehenden Handlungsdruck.

ADFC-Radreiseanalyse 2024

ADFC stellt Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 2024 vor

06.03.2024

Auf der Tourismusmesse ITB stellte der ADFC die Ergebnisse der ADFC-Radreiseanalyse 2024 vor. 37,4 Mio. Menschen in Deutschland nutzten 2023 das Rad im Urlaub und für Ausflüge. Mit der Umfrage analysiert der ADFC das Radreiseverhalten der Deutschen.

Babboe stoppt Verkauf von Lastenrädern

16.02.2024

Lastenradhersteller Babboe stoppt vorläufig den Verkauf von Lastenrädern. Niederländische Behörden hatten einen Verkaufsstopp in den Niederlanden erzwungen, nachdem sich Schadensmeldungen gehäuft hatten.

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Radtouren

Termine

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich für eine fahrradfreundliche Verkehrspolitik und bessere Infrastruktur für alle Radfahrer*innen ein. Der Verband ist dabei von der örtlichen bis zur Bundespolitik auf allen Ebenen aktiv. In Sachsen engagiert sich der ADFC als verkehrspolitische Interessenvertretung von über 9.000 Mitgliedern und 10 Ortsgruppen und bietet Touren und Beratung rund um Fahrrad an. Der ADFC setzt sich dafür ein, dass sich auf unseren Straßen vom Kind bis zur Omi alle sicher fühlen können, wenn sie mit dem Rad unterwegs sind. Die Verkehrssicherheit für Radfahrende zu erhöhen, ist ein zentrales Anliegen des ADFC, auch weil dadurch die Nutzung des Fahrrads als umweltfreundliches und gesundes Verkehrsmittel gefördert wird.

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  • Was bringt mir eine ADFC Mitgliedschaft?

    Als Mitglied im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sind Sie Teil der größten Interessenvertretung für Radfahrende. Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein. Mitglieder des ADFC profitieren zudem von einer Vielzahl an Serviceleistungen wie z. B. der ADFC-Pannenhilfe, einer kostenlosen Rechtsberatung, sowie Vergünstigungen und Vorteilen bei vielen ADFC-Partnern, wie zum Beispiel teilAuto. ADFC-Angebote wie unsere Radtouren oder die ADFC-Fahrradcodierung sind für Mitlglieder vergünstigt.

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  • Wie kann ich beim ADFC aktiv werden und mich engagieren?

    Die Arbeit und der Erfolg des ADFC lebt vom Engagement seiner ehrenamtlichen Mitglieder vor Ort. 11.000 Menschen engagieren sich bundesweit im ADFC, etwa 300 davon in Sachsen. Sie organisieren Radtouren, kommen mit Politikern ins Gespräch und tragen mit unzähligen Aktionen dazu bei, dass die Bedingungen für Rad fahrende Menschen zunehmend besser werden. Wenn Sie sich engagieren möchten, dann kommen Sie zu unserem Radlerstammtisch, sprechen Sie uns auf einer unserer Radtouren an oder melden sich bei uns per E-Mail.

    Sie haben keine Zeit für ehrenamtliches Engagement, möchten den ADFC aber trotzdem Unterstützen? Auch das ist kein Problem!

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.

    Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.

    Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.

    Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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